Yin Yoga - dein Jungbrunnen
Was ist eigentlich Yin Yoga und wofür ist es gut?
Yoga kennen die meisten von uns. Man verbindet dies meistens mit einer aktiven Bewegungsfolge, bei denen unter anderem der "herabschauende Hund" oder die "Krähe" praktiziert wird.
Dies ist in der Tat richtig, jedoch gibt es viele verschiedene Yoga Stile, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben und dafür ist eines wichtig:
Doch in der traditionellen Medizin wird der Lebensfluss "Chi" stark von zwei Dingen beeinflusst - dem Yin und dem Yang!
Hierbei entspricht Yang dem aktiven Part und Yin dem passiven, ruhigen!
So ist es auch beim Yoga! Hatha oder Power Yoga sind aktive Yogastile, die auch schweißtreibend sein können und an Sport erinnern.
Yin Yoga ist hingegen eine ruhige Yoga Sequenz, die meist im Liegen oder Sitzen ausgeführt wird. Dabei werden klassische Yoga Posen zwischen 1,5-5 Minuten gehalten, um bewusst die Muskulatur zu dehnen und Blockaden sowie Verspannungen zu lösen!
Die Faszien werden bewusst aktiviert, um die Beweglichkeit des Körpers zu erhöhen.
Für viele ist das lange Halten der Posen äußerst befremdlich und natürlich zieht es entsprechend, wenn die Muskeln verspannt sind. Doch nach einer Yin Yoga Stunde fühlt man sich wie befreit und die Beweglichkeit ist wesentlich verbessert worden.
Yin Yoga wurde in den 80er Jahren entwickelt und gehört zum Leben eines aktiven Yogis dazu!
Ob als eigenständige Sequenz oder im Anschluss an eine Power Yoga Einheit!
Doch auch wer bisher noch nie Yoga gemacht hat, kann perfekt beim Yin Yoga einsteigen und entspannen! Es gibt für jede Übung Modifikationen und mit Hilfe von Yoga Blöcken können selbst Unbewegliche ihre perfekte Dehnung finden.
Das Ergebnis spricht für sich und nicht nur der Körper profitiert von Yin Yoga! Auch der Geist lässt los und entspannt sich. So kommt das Gehirn zur Ruhe und man tankt neue Kraft!
Yin Yoga ist also im wahrsten Sinne des Wortes ein Jungbrunnen!
(c) Franziska Maier